Die Normandie ist eine Region im Norden von Frankreich. Für Urlaub in der Normandie sprechen die weißen Kalkfelsen, die Felseninsel Mont-Saint-Michel mit der gotischen Abtei, die wunderschönen Sandstrände aber auch das eine oder andere malerisch gelegene und interessante Städtchen. Urlauber mit Sinn für romantische Momente werden die Normandie lieben, vor allem in der Nebensaison, wenn die Einsamkeit der Weite zu einem ausgiebigen Aufenthalt an der frischen Meeresluft lockt.
Die Sehenswürdigkeiten der Natur

Nördlich von Paris befindet sich die Haute-Normandie, westlich davon die Basse-Normandie. Paris kann also ein geologischer Punkt sein, um von dort in Richtung Normandie zu starten. Besonders die malerische Alabasterküste, welche die steilste Küste von Frankreich ist, ist ein Spektakel. Über eine Länge von 120 km erstrecken sich spektakuläre Formationen aus weißem Kalkstein. Dazu passt das Seebad Etretat, das ebenso malerisch wie mondän Sommergäste anlockt. Felsklippen mit Höhen um 70 m sind eine schöne Kulisse zum Wandern, am Strand liegen oder im Meer baden.
Historische Sehenswürdigkeiten
Nahezu alle Dörfer und Städtchen sind sehenswert, besonders jedoch die Halbinsel Mont Saint-Michel mit dem Kloster auf seiner Spitze. Die Nachbarorte sind Deauville, Trouville-sur-Mer oder Cabourg und alle besitzen goldgelbe Strände, prächtige Villen und viele bunte Pflanzen im Sommer. Chateau Gaillar aus dem Jahr 1197 ist eine weitere Attraktion, denn diese eindrucksvolle Burg sollte man im Urlaub in der Normandie unbedingt besichtigen. Ist man schon einmal hier, locken auch das Chateau de Carrouges im Naturpark Normandie-Maine und Chateau Ducal de Caen in der Basse-Normandie zu einem Besuch.