Sierra Nevada, Flamenco und Costa del Sol – die Region Andalusien bietet ihren Besuchern Abwechslung. Nicht nur landschaftliche Schönheit, die überaus interessante Geschichte und die wunderschönen Strände am Mittelmeer und Atlantik, sondern auch beeindruckende Bauwerke und das heiße Nachtleben bietet diese touristische Destination.
Die schönsten Plätze Andalusiens

Spanien ist in siebzehn autonomen Gemeinschaften gegliedert, wobei Andalusien die südlichste davon ist. Im Westen hat die Region eine relativ lange Grenze zu Portugal, im Norden grenzt Andalusien an die spanische Region Kastilien und im Süden an den Altantik sowie an das Mittelmeer.
Die beiden Küsten unterscheiden sich sehr stark, was sich auch in den beliebtesten Stränden der Touristen an den jeweiligen Küsten zeigt. An der Mittelmeerküste ist die Costa del Sol die bekannteste Baderegion für Touristen, und im Atlantik ist die Costa de la Luz ein bedeutendes touristisches Ziel, weil sie perfekte Bedingungen für Windsurfer bietet.
Neben schönen Hotels und Strandressorts, bietet die Region auch viele Campingplätze, im Landesinneren sowie an der Küste, zum Beispiel an der wunderschönen Costa de Almería. Hat man also ein Wohnmobil und möchte einen, so bietet sich die warme Region perfekt für einen Campingurlaub an. So kann man Urlaub an einem der schönsten Plätze der Welt verbringen, ohne viel Geld für teure Flüge und Hotels auszugeben. Gerade wenn man viel sehen möchte und mehrere Wochen Zeit hat, ist man mit dem Wohnwagen mobil genug, um sich viele verschiedene Plätze und Winkel des Landes anzusehen. Mit dem richtigen Wohnmobil und natürlich dem richtigen Zubehör, wie beispielsweise einem Reiserollständer wird der Campingurlaub nicht zum anstrengenden, unbequemen Horrorurlaub sondern zu einem luxuriösen, abwechslungsreichen Abenteuer. Doch gerade wunderschöne Regionen wie Almería genießt man am besten in Ruhe und ohne den Stress nicht ausreichenden Komforts.
Ebenso eindrucksvolle Städte der Region sind Córdoba und die Stadtburg Alhambra auf dem Hügel Sabikah in Granada mit ihren vielen maurischen Bauwerken. Die Alhambra weist eine Grundfläche von 13 Hektar auf und zählt sogar zum Weltkulturerbe.
Wer gut zu Fuß ist und Andalusien mit einer Wanderung besser kennen lernen möchte, dem sei die Straße der weißen Dörfer empfohlen, die Ruta de los Pueblos Blancos. Dabei handelt es sich um eine Landstraßenroute, die durch gebirgige Landschaft und viele kleine Dörfer führt, für welche die weißen Kalkstein- Häuser Namensgeber und Charakteristikum sind. Diese Dörfer wurden zwischen dem 8. und 15. Jahrhundert gegründet, sind also sehr alt. Sie gehen auf teils römische teils phönizische Siedlungen zurück, welche später von den Mauren ausgebaut wurden. Die Mauren waren ein Teil der Muslime in Spanien, welche ab dem 8. Jahrhundert aus Nordafrika kommend, Teile Spaniens und Portugal eroberten. Am längsten konnten sich die, aus islamisierten Berbern und Arabern bestehende, muslimische Gruppe im Süden Spaniens halten, was erklärt warum sie hier die am besten erhaltenen Spuren hinterließen.